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Cueva de Los Verdes
Die Cueva de los Verdes im Norden der Insel
besteht, touristisch gesehen, eigentlich aus zwei
Teilen: Einmal aus den Jameos del Agua, und dem
restlichen Höhlenteil, die zusammen das Gesamtsystem
Cueva de los Verdes ergeben. Das ganze gehört jedoch
zu einem zusammenhängenden Höhlensystem, das
vulkanisch entstanden ist (vor ca. 5000 Jahren), und
als einer der größten Lavatunnels der Welt (6 km) gilt.
In den Jameos del Agua gibt es einen Höhlensee, in dem,
bedingt durch die Vulkanausbrüche, Tiefseekrebse
überlebt haben, die es sonst nirgends auf der Welt gibt.
Sie sind, bedingt durch ihre biologischen Vorgaben,
blind und farblos. Das heißt, sie erscheinen beim
Betrachten einfach weiß. Verwandte ihrer Art wurden im
übrigen bei Tiefseeforschungsmissionen
inzwischen entdeckt.
Mirado del Rio
Von Cesar Manrique veredelter, ehemaliger Wach-
posten vergangener Jahrhunderte, oberhalb der Steil-
klippen zur Beobachtung von Piratenschiffen und
feindlichen Flotten. Der Aussichtspunkt oberhalb der
fast 500 m steil abfallenden Basaltklippen La Bateria
ist eine landschaftliche Top-Schönheit.
Ein weites Panorama erstreckt sich nach Nordwesten: die
Inselgruppe La Graciosa, Alegranza, Montana Clara,
Roque del Este und Roque del Oeste.
Montanas Fuego
Knapp ein Zehntel der 735 qkm großen Insel ist
verwüstetes Gebiet. Verwüstet durch die Vulkanaus-
brüche zwischen 1730 bis 1736 und noch einmal im Jahr
1824, die eine 6 - 10 m hohe Lavaschicht über das ganze
Gebiet legten. Dieses Gebiet wurde 1974 zum National-
park -Parque Nacional de Timanfaya- erklärt. Die Vul-
kanausbrüche entstanden, wie man heute weis, durch
Aufrisse der Erdkruste, die durch die Reibung der afri-
kanischen mit der atlantischen Platte entstanden. Im
übrigen sollen die ganzen kanarischen Inseln durch
diesen Mechanismus in Verbindung mit einem wander-
nden Hotspot entstanden sein. Wer mehr darüber wissen
möchte, sei auf weiterführende Literatur verwiesen,
einen Überblick gibt der Reiseführer
Gran Canaria von Baedekers.
Mit dem Auto kann man bis zum Islote de Hilario
(Parkplatz - letztes Teilstück mautpflichtig) hinauf-
fahren. An diesem Krater, an dem die höchsten Boden-
temperaturen der gesamten Region zu verzeichnen sind,
entstand nach den Plänen von Cesar Manrique das Res-
taurant Del Diablo. Auf dem Grill des Restaurants garen
Steaks lediglich mit Hilfe der Erdwärme, da in der Tiefe
von nur wenigen Metern unter der Erdoberfläche Tem-
peraturen von bis zu 400 Grd Celsius erreicht werden.
Bei einer anderen Demonstration dieser Gegebenheiten,
gießt ein Angestellter des Parks einen Eimer Wasser in
ein in der Erde eingelassenes Eisenrohr - Sekunden
später schießt ein Dampfgeisier daraus empor.
Playa Blanca
Einst nur kleines Fischerdorf. Heute Ferienurbani-
sation geworden. Trotzdem hat sich der Ort seinen
eigenen Charme bewahrt.
Von Playa Blanca aus kann man auf kürzestem Weg auch
einen Abstecher mit der Fähre nach Corralejo auf
Fuerteventura machen, da die Orte nur durch die ca. 20-
30 km breite Meerenge getrennt sind. Dies ist unbedingt
zu empfehlen, denn man kann -drüben- eine der schön-
sten Wüstenlandschaften außerhalb einer echten Wüste
sehen. Zudem hält sich der Preis, selbst wenn man den
Mietwagen mitnimmt immer noch in Grenzen. Allerdings
muß man sich vergewissern, dass man den Mietwagen
auch mitnehmen darf, dies ist nicht bei allen
Vermietungen der Fall.
Eine der beiden Schiffslinien, die mit der wir fuhren,
ist FREDOLSEN.
Die Autovermietung, mit der wir sehr zufrieden waren ist
cabreramedina.
Playa Famara
Der Strand der Playa de Famara gilt als wechselhaft
und gefährlich. Vieleicht liegt dies daran, dass hier
die Winde ständig wechseln und damit auch gefährliche
Unterströmungen erzeugen.
Dennoch gilt dieser Strand, hat er doch meistens die
breiteste und längste, weiße Sandfläche, als der
schönste der ganzen Insel.
Jedenfalls ist er, aufgrund der Windbedingungen, nach
den Surfregionen von Fuerteventura die nächste Wahl,
wenn es ums Windsurfen geht.
Bevor man mit dem Auto in die Zufahrtsstraße Richtung
Famara einbiegt, kommt man im übrigen bei Teguise an
einer der größten Plastiken von Cesar Manrique, dem
Monumento al Campesino, vorbei. Die Skulptur, herge-
stellt aus den Wasserfässern abgewrackter Seeschiffe,
wurde zu Ehren der hart arbeitenden Landarbeiter
geschaffen. Diese haben sich in dem abstrakten Gebilde
allerdings nie wiederfinden können.
Playa Papagayo
Hier, im Gebiet der Papagayo - Strände, ging
Jean de Bethencourt, ein französischer Baron, an Land
um als erster Eroberer der Insel fortan zu gelten.
Die Papagayo Strände gelten mit als die schönsten
Naturbuchten Lanzarotes mit sehr hellem Sand. Sie
liegen etwa 6 bis 8 km östlich von Playa Blanca und
sind mit dem Auto über Sand- und
Staubpisten zu erreichen.


Karte der Sehenswürdigkeiten

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